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AKTUELL

Neue Wege entstehen, während man sie geht

Mark Eberhard übergibt die EBERHARD & Partner AG an fünf langjährige Mitarbeiter. Die Firma wird künftig von Iris Marschall und André Schwarzer geleitet, die vom bewährten, motivierten Team unterstützt werden. Mark Eberhard zieht sich aus der Firma zurück – steht aber weiterhin für Spezialaufgaben zur Verfügung.

 

 

 

Hochwasserschutz

Hochwassersicher bauen ist Pflicht. Je nach Kanton ist das Schutzziel und die zulässigen Massnahmen unterschiedlich. Während z.B. im Kt. Aargau als Schutzziel für Neubauten das HQ100 (Hochwasser das statistisch 1 Mal in 100 Jahren vorkommt) gilt, müssen alle Neubauten im Kt. Zürich gegen das HQ300 (Hochwasser das statistisch 1 Mal in 300 Jahren vorkommt) geschützt werden. Bei Sonderrisiko-Objekten muss sogar das EHQ (Extremhochwasser) geprüft werden.

Für das Projekt eines Neubaus von 2 Mehrfamilienhäusern an der Affolternstrasse in Ottenbach ZH hat die EBERHARD & Partner AG neben der Baugrund- und Asbestuntersuchung auch ein Hochwasserschutzkonzept erarbeitet. Dadurch wird das Vorhaben auch gegen die zunehmend häufigeren Unwetterereignisse geschützt.

(Legende Foto: Gefahrenkarte Hochwasser (GIS-ZH), gelb - geringe Gefährdung, blau – mittlere Gefährdung)

Ist-Zustandsermittlung Brunnen mittels Kamerabefahrung

 



Wie alle Heizanlagenteile kann auch der Grundwasserbrunnen mit zunehmender Betriebsdauer einen Verschleiss aufweisen. Das Grundwasser obliegt natürlichen Schwankungen in der Mächtigkeit, der chemischen Zusammensetzung und der Temperatur. Dies kann zu Verockerung (Ausfällung von Eisen-/Manganpartikeln), Verschleimung durch Bakterienbewuchs oder Versandung führen. Eine verminderte Ergiebigkeit des Brunnens ist die Folge.

Ausserdem können andere Anlagenteile beeinträchtigt werden (z.B. Verstopfen des Filters). Im schlimmsten Fall kommt es zu Betriebsstörungen oder -ausfällen. Ein regelmässiger Service sollte also nicht nur bei den Heizanlagenkomponenten sondern auch beim Brunnen durchgeführt werden. Durch eine einfache Reinigung des Brunnens mit einem dafür vorgesehenen Kolben oder einer Pumpe wird die ursprüngliche Ergiebigkeit wieder erreicht.

Mit unserer Brunnenkamera können wir Ihnen schnell und zuverlässig den Zustand Ihres Brunnens ermitteln. Mit dem nur 30 mm breiten Kamerakopf können die Untersuchungen auch bei eingebauter Unterwasserpumpe durchgeführt werden, was Zeit und Kosten spart und keine grösseren Eingriffe in die Installation erfordert.

Wie es in einem Grundwasserbrunnen aussieht und was eine Reinigung bewirkt, sehen Sie im Video.

 

Erdsonden- oder Grundwasserwärmepumpe?

Eine Sondierbohrung in Gelterkinden hat gezeigt, dass die Ergiebigkeit des Grundwassers nicht ausreicht um die benötigte Heizleistung zu gewährleisten. Um dennoch die Erdwärme nutzen zu können, wurde durch die EBERHARD & Partner AG geprüft , ob ein Erdsondenfeld den Wärmebedarf decken kann.
Die Herausforderung war dabei die durch die Geologie gegebene Bohrtiefenbeschränkung von max. 90 m. Mit dem EED-Programm (Earth-Energy Designer) wurde der Heiz- und Kühlbetrieb gemäss SIA 384/6 über 50 Betriebsjahre simuliert. Die Simulation hat gezeigt, dass das vorgesehene Sondenfeld nach rund 10 Jahren übernutzt wäre.
Die EBERHARD & Partner AG arbeitet derzeit zusammen mit dem Heizungsfachmann an einer Optimierung des Sondenfeldes und der Heizanlage.

Überprüfung von Oberflächengewässer

Bei Verdacht auf belastende Stoffe im Wasser werden Oberflächengewässer regelmässig durch die EBERHARD & Partner AG untersucht. Die Vor-Ort Parameter wie z.B. der pH, und der Sauerstoffgehalt, aber auch die chemische Analyse von Metallen, Phenolen ect. während einer oder mehreren Trocken- und / oder Nassperioden gehören dazu. Dies erlaubt es uns, den Verschmutzungsgrad und die Ausgangsquelle davon zu eruieren und so schlussendlich zu einer sauberen Umwelt beizutragen.

Bauen im Grundwasser

Beim geplanten Regenrückgabebecken in Effingen wird eine Absenkung des Grundwassers um 2 – 3 m notwendig. Je nach Lage der Pumpen sind generell zwei Typen von Wasserhaltung möglich: eine offene (innerhalb der Baugrube) und eine geschlossene Wasserhaltung (über Bohrungen). Die offene Wasserhaltung ist zwar häufig die günstigere Variante, aber nicht bei allen hydrogeologischen Verhältnissen möglich.

Zur Abklärung der hydraulischen Verhältnisse vor Ort und zur Auswahl eines passenden Systems zur Wasserhaltung wurde die EBERHARD & Partner AG durch die Gemeinde Effingen mit der entsprechenden Untersuchungen beauftragt. Zu den durchgeführten Abklärungen zählten u.a. ein Pumpversuch und die Installation von zwei Piezometerrohren zur Beobachtung des Grundwasserstandes.

Dank der durchgeführten Untersuchung konnte das Baugrundrisiko minimiert und der Aufwand besser abgeschätzt werden.
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